Puppenstuben, Puppenhäuser, Küchen, Kaufläden, Pferdeställe, Burgen, Bahnhöfe und weitere Erzeugnisse verschiedenster Hersteller bilden unsere Sammlung, die Sammlung von Ursula und Ulrike Knoll. Inzwischen zählt diese Sammlung an die 200 Objekte, die wir mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail eingerichtet haben.
Den Hauptteil bilden dabei die Produkte, die einst in erzgebirgischen Manufakturen entstanden, insbesondere der namhaften Hersteller Moritz Gottschalk und Albin Schönherr aus Marienberg und der Umgegend.
Angefangen hat alles vor vielen Jahren, als die Familienerbstücke – eine Küche, eine Stube und ein Kaufladen – nach Verschönerungsversuchen wieder annähernd in den Originalzustand versetzt werden sollten. Dazu sind wir leidenschaftliche „Flohmarktjäger“, und so führte eins zum anderen oder besser gesagt, die eine Puppenstube zur anderen usw.
Mit den Jahren wuchs auch das nötige Hintergrundwissen zu unseren Errungenschaften, mit dem Wissen der Sammleranspruch. So sollen unsere Stuben nicht nur „schön“ aussehen – wichtig sind uns auch die Geschichte und Geschichten rund um unsere Schätze, ist dies doch auch ein Stück Heimat-, Industrie- und Zeitgeschichte. Viel Wert legen wir dabei auf Originalität, kleine Makel darf man den zum Teil hoch betagten und einst heiß geliebten Stücken jedoch ruhig auch mal ansehen!
Puppenküche aus den 30er Jahren
Kaufladen aus den 60er Jahren
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Puppenküche aus den 30er Jahren
Wie bei vielen anderen Sammlern stand auch bei uns ein „Erbstück“ ganz am Anfang: Die Puppenküche meiner Großmutter aus den 1930er Jahren. -
Kaufladen aus den 60er Jahren
Der Kaufladen meiner Mutter aus den 1960er Jahren.